Samstag, 24. März 2012

Je t'adore Bretagne!!

Dieser Text kann ihnen leider nicht gezeigt werden, da seine Autorin  Ferien hat.


Sie liegt an einem idylischen Plätzchen in der Sonne , beobachtet die nicht vorhandenen Wolken.
Aus der Brusttasche ihrer  Latzhose guckt ein tesafilmgeklebter mp3Player heraus und sie lauscht der ein oder anderen  fröhlichen Melodie. 
"Ferien sind etwas wundervolles", schiesst es ihr durch den Kopf, als sie an die aufreibenden letzten Wochen denkt.  Der Fluss der neben dem kleinen Häuschen verläuft rauscht gleichmässig, und beruhigend.  Sie kann sich ein Grinsen kaum verkneifen. Diese zwei Wochen wird sie richtig geniesen, auch wenn einige anderes behaupten mögen. Endlich  wieder hier zu sein, bei einer tollen Freundin; in einer tollen Familie, in einem tollen Land; das macht sie glücklich. Sie schliesst die Augen und lässt sich von der Sonne die Nase kitzeln. 

Montag, 19. März 2012

Ich hab da mal 'ne Frage..

Begehen auch Tiere geplant Suizid ? 
Denn Selbstmordgedanken entstehen doch, da man sich in seiner Gefühlswelt nicht zu recht findet. Man ist überfordert, fühlt sich schlecht  und sieht seinen Sinn in seinem Leben nicht mehr.
Der ein oder andere nimmt das als Grund es ganz schnell beenden zu müssen. . und nimmt sich das Leben,obwohl noch so viel Tolles hätte passieren können.
Zurück zu den Tieren, wissenschaftlich gesehen haben sie ja nur Trieb und Instinkt - keine Gefühle, somit kann ein Tier gar keinen Selbstmord planen, oder?
Aber doch auch sie kennen Leid.
Pferde springen Silvester panisch in der Box oder auf der Weide herum, suchen einen Ausweg.
Katzen fressen Rattengift und verenden qualvoll daran.
Manche kommen wie wir mit Herzfehlern und anderen unheilbaren Krankheiten auf die Welt.
Hunde werden an der Autobahn ausgesetzt. Warten meist ihr Leben lang in einem überfüllten Tierheim auf einen liebes Herrchen.

All diesen Tieren kann man doch das Leid im Gesicht ablesen. Kann man es nicht ?

Samstag, 10. März 2012

Die Kunst des Schreibens

Es gibt Menschen die haben das große Talent und Glück Andere mit der Kunst des Schreibens
verzaubern zu können , sie mit zu reißen in eine andere Welt mit Texten, die wach rütteln, nach Protest schreien.
Manchmal hat man das Gefühl die Zeit steht still,denn alles  hört gebannt zu, erwartet gespannt jedes folgende Wort. Heimlich erwischt man sich dabei wie man zustimmend mit dem Kopf nickt und "GENAU GENAU GENAU " ,denkt und  froh ist, dass endlich jemand  die Gedanken klar formulieren kann , die einem schon seit Ewigkeiten im Kopf herumgeistern.
In meinem Kopf kann ich das auch , sitze auf meinem Fahrrad, strecke meine Nase in den Fahrtwind und spiele mit der  Sprache. Die Wörter wirbeln förmlich um mich herum, um sich nach und nach  zu meiner Meinung formulieren. Nichts ist zu viel. Und doch ist alles gesagt.
Jedesmal nehme ich mir vor es sofort zuhause aufzuschreiben, doch sitzt ich erst vor dem Pc oder einer leeren Seite scheint der Zauber gebrochen. Für jeden Satz brauch ich eine Ewigkeit,  irgendwie wird nicht das daraus was ich mir erhofft hatte und jeder Satz muss viermal umgedreht werden, damit ich schließlich mit mir und meinem Text zufrieden bin.
Eigentlich hatte ich doch diesen Blog veröffentlicht, um die Leute wach zu rütteln, zu  berühren, ihnen die Augen zu öffnen und ihnen ein kleines Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Donnerstag, 8. März 2012

" Mist ich hab schon wieder meine Jacke vergessen"

Früh am morgen, ich steige auf mein Fahrrad. Der Himmel ist grau, ein wenig nasser Dunst hängt in der Luft.
Mit aller Kraft strample ich , die schwere Schultasche auf dem Gepäckträger, dem Wind entgegen.
Die Hand am Lenker ist rot vor Kälte und schmerzt, die andere versteckt sich in der warmen Jackentasche.
Schade, dass ich unfähig bin  mit der Tasche hinten drauf freihändig zu fahren, aber wer denkt auch im März daran jedesmal seine Handschuhe anzuziehen..
In der Schule angekommen freu ich mich erstmal über die Wärme in der Turnhalle und dann gleich nochmal über die Tatsache das wir wieder Inlinerfahren. Also los geht's die Rollen unter die Füße und los geflitzt, nach ein paar Runden ist mir wieder angenehm warm und ich fliege förmlich durch die Halle. Augen zu, das wäre jetzt schön, aber ein Trupp Langsamfahrer macht es zu riskant.
Draußen kann man schon die Sonne blitzen sehn, ich freu mich über das tolle Licht, das in die Halle scheint.
In der großen Pause stehen wir mal wider in einem Pinguinkreis, vielleicht weil wir gedanklich noch im Winter sind. Ein bisschen kalt ist es wirklich noch , aber die Sonne wärmt einem den Rücken. wunderbar.
Das  ist der Frühling. Bald wird es wieder warm und die lästigen Wintersachen können zuhause bleiben.
Ich bin sonnenlichtdurchströmmt, dass macht mich glücklich. Heimlich lache ich mich schon selber aus, da nun die Zeit kommt in der ich konsequent meine Jacke dort liegen lasse wo ich sie ausgezogen hab. Dann werd ich morgens in der Kälte stehen und mich fragen : " Wo verdammt hab ich schon wieder meine Jacke gelassen " , um dann meine Alte anzuziehen, die neue in der Schule wieder zu finden und Mittags in der gefühlten Frühlingshitze  mit zwei nervigen Jacken nach Hause zu fahren.
Ich liebe den Frühling.             nur das mit den Jacken ist doof.

Donnerstag, 1. März 2012

Ohhh Africa

Der Unterricht zieht sich dahin und draußen hängen dunkle Februarwolken. Der Nieselregen ist nur trüber Dunst der in der Luft liegt. Die neunte Stunde möchte mal wieder eine Ewigkeit in Anspruch nehmen. Doch wir lassen uns nicht langweilen. Wir träumen uns mit einem wunderbaren Ohrwurm und Buntstiften ins warme Afrika und scheißen auf das Grauwetter. ( einfach mal auf das Bild klicken)