Samstag, 15. Dezember 2012

Zwei Denkende im Dialog

Ich habe eine Schreibblockade. Und bin genervt und entnervt und so werde ich alleine irgendwo etwas essen gehen. Ich brauch Ruhe, Ruhe bevor der Sturm von unendlich vielen Fragen durch meinen Kopf schießt, wie kleine Nudeln, die aus Feuergeschossen auf mich zu sausen. 
Mich nervt das ewige Überlegen was zu sagen ist und die Messerfehler anderer zu stoppen, in dem ich mich davor werfe und schmerzlichst merke, wie ich  die Messer zurückschleuder, gerade wegs auf den Absender zurück. Fühl  mich dabei wie ein lebensleeres Zombie mit milchig starren Augen.
Außerdem stört mich, dass einige Leute ihre Toleranz nie zeigen, nur dann wenn sie sie nutzen um eine andere Person nierderzuknüppeln!

Was ist geworden, aus mir, den anderen und  dem Rest? 
Wann kommt das schlagartige erwachen und verstehen?
Verstehen, was man bewirken kann, wenn man unbedacht spricht.
Wir sind kein stummes Volk, ist gerade das der Grund das wir uns von Krieg zu Krieg stürzen? 
Allein durch unbedacht Mundpropaganda. Also gibt es die sogenannte Redefreiheit nicht.
Das ist wie mit der stillen Post, heißt doch die Botschaft "Frieden" so schreit der letzte laut "KRIEG " heraus. 



Ja, das ist wohl die Wahrheit. Es ist schwer Innenmensch und Außenmensch zu vereinen. Nach außen sollen wir perfekt und einfach zu händeln sein, doch innen sind wir ganz anderes. Chaotisch, irritiert, überwältigt, emotional, traurig oder wütend. Vielleicht sind wir dann einfach gerade nicht in der Lage angepasst zu sein. Doch ehrlich kann man scheinbar in dieser Gesellschaft nicht sein. Also  bilden wir uns diese Fassade. Ein Durchschnittschgesicht. Eine Maske. Nur mit dir allein hast du das Recht du selbst zu sein. Ich habe es immer sehr gut hinbekommen Innen und Außen  im Einklang zu halten. Aber jetzt wird der  Druck stärker. Die Maske schminkt sich mehr und mehr.




Ich glaube es ist so eine Krankheit, eine Epedemie die sich in der Enstehungszie des Menschen in seinem Verhalten festgesetzt hat: Der Drang alle glücklich zu machen. 
Oft denke ich niemand ist glücklich. 
Wir leiden unter Charakterchizufrenie, weil wir unser Ich unterdrücken, um anderen zu gefallen. 



Ich hoffe die  Kurzgeschichte hat euch gefallen und regt euch zum Nachdenken an!
In nächster Zeit schreibe ich villeicht mal wieder öfter etwas, aber das kann ich  nicht garantieren!

Frohen Advent

                 Lina



Sonntag, 21. Oktober 2012

Kirsten und der Urwald










        Le coeur a ses raisons

                                                      que la raisons
    ne connait pas. 






Ich denke Worte braucht es hier nicht mehr, die Bilder sprechen für sich. Foto und Model sind einfach super! Danke Kirsten! Das tolle Shirt steht nun übringens bei Kleiderkreisel zu Verkauf!






Freitag, 19. Oktober 2012

Say peace to the dreamboy!

Ich muss sagen, er hätte das Zeug einmal Model zu werden. Aber nur ein muskulöses, so eine verhungerte Bohnenstange will ich nämlich nicht als Bruder!
Ich hoffe er ist auch mächtig stolz auf seine große Schwester die ihre Designerhändchen mal wieder bewiesen hat. Wie findet ihr das tolle Unikat??

Donnerstag, 20. September 2012

Lach doch mal wieder!




Dieses sympatische Bild kam letztens beim einer großen Aufräumaktion meines Zimmer wieder zum Vorschein.Irgendwann in der achten Klasse hatte ich es mal von einem Foto abgemalt. Und schwups, da rutscht es zwischen irgendwas und noch mehr kram hervor, und ich musste erstmal lächeln. Das mach ich oft.
Deshalb hab ich das Bild so auch so lieb. Vielleicht war ich ja das erste Kind, dass mit 4 Monaten schon so lachen muss. Meine Mama war jedenfalls sofort entzückt und hat auch blitzschnell die Kamera gezückt. Ich muss sagen. Respekt Mama.
 Wunderbare Momentaufnahme.
Und jetzt. ?
 Und jetzt, wo die Oberstufe angefangen hat, und ich von allen Seiten höre, dass wir ja jetzt nicht mehr die kleinen sind, dass der Spaß jetzt ein Ende hat und, dass jetzt der Ernst des Lebens beginnt.
Was soll der Scheiß Spruch denn jetzt, denkt ich mir dann immer. Wie soll man diesen ganzen Stress ohne Spaß und fröhliche Lachorgien überstehen ? Also ich kann das definitiv nicht.
Vielleicht heiße ich deshalb Horst und nicht Ernst. Ich hoffe ihr bleibt trotz der vielen Lernerei lustig, und verliert ja nicht euren Humor. Wenn es dann alle Abiturienten mit dem Ernst des Lebens anfangen und aufhören spaßig zu sein. . . dann verzichte ich lieber auf dieses alberne Diplom und lach drüber!

Dienstag, 28. August 2012

I just met you and this is crazy

Here's my number, so call me maybe! 


Nein. Bitte nicht das schon wieder. Kennt ihr das nicht auch ? Das ihr ein Lied irgendwann einfach nur noch stummhören wollt, weil es immer im Radio kommt, von allen mitgeträllert wird, auf jeder Party spielt? Dieses Lied ist genau so eines.. Wartet ab, in ein paar Wochen, Monaten wird es dem Song genauso ergehen wie "Ai se eu te pego" . Das kommt glücklicherweise fast garnicht mehr im Radio, ob wohl man doch gut dazu tanzen konnte.. Ich finde diese " Bis- zum -Erbrechen-spielen"- Taktik von den Radios ziemlich blöd, nervig und anstrengend... 

Sonntag, 26. August 2012

Specialguest: Grashüpfer Flip

Plötzlich war er da. 
Wahrscheinlich nur um meinem kleinen Bruder zum Geburtstag zu gratulieren. :D 




Donnerstag, 23. August 2012

Bei Wasser und Schokolade..

Hör sich beinahe so an wie im Gefängnis, findet ihr nicht? Kennt ihr sie diese Tage an denen eure Motivation einfach weggesperrt wurde, und ihr den Schlüssel meist ausgerechnet selber verbummelt habt. Jetzt habt ihr nicht einmal irgendjemanden den ihr als Motivationsbremse beschuldigen könnt! Mist.Selber Schuld. Eines der vielen Sachen die sich Mensch nicht gerne zugesteht: "Selber Schuld" ist ganz schön niederschmetternd. Um das Ego zu   schützen wird so also " Selber Schuld" dem anderen unter die Nase gerieben. Fühlt sich doch so viel besser an, nicht? Somit ist Mama schuld, dass wir wiedermal haufenweise Schocki im Haus haben , dass keiner daran denkt mal was vernünftiges zum Mittagessen zu machen. Außerdem sind meine verreisten Freunde schuld an meiner Langeweile. Meine Ideenlosigkeit kann doch nichts dafür. Ja, so oder so ähnlich schlabberten die letzten paar Ferientage vor sich hin. Der heutige "Gefängnistag" war an sich ganz entspannend und beschränkte sich auf Änderungsschneidereien an einem niedlichen Herzchen-kleid von h&m statt von Mango. Ich hoffe, dass es dann morgen mal fertig ist und wie angegossen sitzt. Aber jetzt zurück zum Thema: Wasser und Schokolade... Gibt es sie auch diese Tage an denen ihr einfach nichts vernünfiges esst?. Habt ihr auch schon mal einen Tag bei Wasser und Schokolade verbracht? Und ich meine es ernst:  Wie oft futtert ihr einfach mal den ganzen Tag ungesundes Zeugs nebenher? Meine Mama nennt dieses unbemerkte, heimliche, trügerische Essverhalten ganz liebevoll:Grasen. Wie eine Kuh eben. Den ganzen Tag auf der Wiese stehen, nichts tun und aus Appetit und Langweile vor sich hin mampfen.
Sehr passend finde ich. Zudem bin ich ganz gut darin. Aber so zufrieden wie eine Kuh fühl ich mich danach seltsamerweise nicht. Vielleicht ist Gras einfach gesünder als Schokolade.

Mittwoch, 22. August 2012

Dreadlove

Ich melde mich zurück: JA, ich lebe noch und mein Blog möchte auch gerne wieder reanimiert werden.  In den Ferien hatte ich scheinbar einfach keinen Elan etwas zu schreiben. Naja, dann erzähle ich euch nun von einer Begebenheit die eine alte Schwärmerei wieder in mir aufkochen lassen hat.

Ich will gerade in die Bahn hüpfen, als sie zwischen all den anderen Reisenden entdecken.
Mein Blick folgt ihr bis sie wieder in der Menge verschwindet.. 
Vor Faszination starre ich noch ziemlich lange in die Richtung in der sie verschwand. 
Ich könnt sabbern vor Freude, so schöne Dreads habe ich lange nicht mehr zu sehen bekommen.
Ganz lange,  hellblonde , zu einem lockeren Zopf zusammen gebunden Dreads. Ein Traum.
Dazu muss man sagen, hier bei uns in der ländlichen eher katholisch angehauchten Gegend ist es eine wirkliche Rarität mal jemanden zu sehen der Dreadlocks trägt. Ich selber finde diese 'Furchtlocken' wirklich schön, wenn sie gut gemacht wurden. Den Gedanken mir selber welche zu machen hatte ich schon einmal, habe ihn dann aber wieder verworfen, da ich mir nicht sicher war ob sie auf meinem Kopf die gleiche Wirkung tuen würden. Dunkelbraune Dreads die dazu noch gut aussehn sieht man nicht so oft.
Nun erwisch ich mich ständig wie ich  alle möglichen Bilder von gelungenen Dreads im Internet suche. Mehr als zu vor habe ich den Drang meine Haare einfach , zu wunderbaren Filzsträhnen mit bunten Perlen und Bändern zu machen. Being Dreadhead means to be a rebel - Das ist mir bewusst. Warscheinlich wird meine Oma mir drohen mich aus der Familie zu  verstoßen und mich nachts in meinen Träumen mit einer riesigen Schere verfolgen. Warscheinlich werden viele Menschen mich für noch verrückter, gar bekloppt empfinden als sie es zuvor schon taten. Aber villeicht mach ich's doch. Diesen Winter oder den nächsten..( Winter= Mützenzeit)Meint ihr es würde mir stehen ?







 Hier noch zwei Bilder von zwei unverschämt hübschen Dreadträgerinnen!





Orange_portrait_by_anna_april_large
noch mehr von ihr gibt's hier 

Dienstag, 17. Juli 2012

Pimp your jeans 1.0




Bäh, Was bloß machen mit so einer gammeligen Jeans?



mhhh.. erstmal die Beine ab - oups, schief.. 



Und dann Farbe drauf geklatscht


 einmal Trommelwirbel bitte ;) 

Ich muss sagen : Zum umfallen cool! 


So, gute Arbeit. Feierabend :)

Donnerstag, 12. Juli 2012

Baby mach dir nie wieder Sorgen um Geld..

... Gib mir nur deine Hand und geh mit mir zum Abifestival!
Wer hier im Emsland,Niedersachen und Umgebung  wohnt weiß wovon , besser von wem ich schreibe - von keinem anderen als Carlo Waibel alias Cro. Der Kerl wird hier zur Zeit dermaßen gehypt, dass ich aus Protest 3 Wochen verweigert habe mir "Easy" auch nur ein einziges Mal an zu hören. Auf einer Party lief, dann irgendwann " Kein Benz" von eben selbigen. Lina, die Augen und Ohren vor diesem eigenartigen Casperjäger verschlossen hielt, fragt ganz naiv : " Ey, das ist geil! Von wem ist das??" Prompt ein schiefer Blick und die Antwort : " Alter, biste du blöde das ist doch Cro!" 
Ach der ist das also.. und da war es um mich geschehen. Bähm, einfach so. 
Ich hör Rap. 
Seit wann denn das? Ich höre Mainstream. Ich unterstütze einen Tsunami von Hype. 
Vielleicht weil ich selber so gerne einmal um die Welt fliegen würde? .. Warscheinlich. 
Texte, wie von uns selbst geschrieben, lockerflockige Beats und ein klares Statement: Genieß dein Leben! 
Unter dem Motto geht es auch morgen zum Abifestival in Lingen. Umsonst und Draußen! 
Und lass mich berauschen, von dem großen CroFanChor. Denn wer kann den den Text bitte noch nicht auswendig?? 

Montag, 9. Juli 2012

Wenn man euch abführt
und vor Gericht stellt,
dann sorgt euch nicht im Voraus,
was ihr reden sollt,
sondern was euch in jener Stunde
eingegeben wird,
das redet.
Denn nicht ihr seid es,
die reden,
sondern der heilige Geist.

Jeder von uns sollte sich einen nehmen. Ein Psalm der am besten zu uns passt. Das war ei unserer Firmung. Du wähltest den Selben, dabei sind wir so verschieden. Diesen Zufall fanden wir toll. In der Zeit darauf begannen wir uns kennen zu lernen, doch nach der Firmung verlief sich alles. Ich weiß nicht was du davon halten würdest, könntest du das jetzt lesen. Aber ich weiß das du wunderbar tanzen kannst. Ich hoffe das alle die dich kannten ihren Lebensmut schnell wiederfinden, und immer ein Lächeln  im Gesicht tragen,wenn sie an dein schallendes Lachen denken.  



Sonntag, 1. Juli 2012

Sunday song reloaded

Mal wieder was auf die Ohren für euch. 

Ein Lied welches bei mir zur Zeit  tagein  tagaus in Dauerschleife spielt. Manchmal weiß man einfach man  nicht wie man grad dran ist. Zukunft ungewiss. Der Alltag rennt vorüber, und man bemerkt plötzlich das man nur noch zuschaut. Man hat gar keine Zeit mehr den Anderen zu fragen wie er sich grade fühlt. Manchmal ist der Andere auch plötzlich fremdgeworden und man versteht ihn  nicht mehr. unnahbar. Kennt ihr so etwas? Ich hoffe euch gehts es grad gut :)

Dienstag, 26. Juni 2012

Vielleicht mein Fehler

Ich lese Zeile für Zeile. Nur ein Text von einer Freundin. Nur ein Text.  Und dann les ich noch einen, solange bis ich ihren ganzen Blog durch gelesen hab. So wundervoll, das ich ganz gerührt davon bin. Verblüfft davon, dass sie so toll schreiben kann. In jedem Satz steck sie ein bisschen, meine kleine Marie. Seh mit jedem Wort, dass ich lese , wie sie  wieder aufgeregt und begeistert  erzählt. Ihr Augen strahlen, und sie nimmt ein unglaubliches Erzähltempo an - so begeistert- hat Angst,dass ihr keiner zu hört, wenn es zu lange dauert. Aber ich lache. Sie ist eine tolle Welterklärerin. Wie sie bodenständig und ruhig von außen  beobachtet, scharfsinnig und aufmerksam. Gut, dass man immer auch noch Menschen findet,die sich mit mir über die aller kleinsten Sachen im Leben freuen können. Davon erzählt sie in ihrem Blog, von den kleinen Momenten. So wunderbar authentisch, persönlich. Und jetzt werd ich gekniffen, weil ich keine Lobeshymne auf sie schreiben sollte ;)
Ich selbst mache mir meist zu lange Gedanken über das was ich poste, verschlüssel aufwendig mein Privates aus Angst Jemand könnte verstehen worum es gerade geht. Vielleicht will ich zu professionell sein. Vielleicht mein Fehler.





Freitag, 22. Juni 2012

Fußballfieber !

"Euro-Aus! Keine Gnade den Griechen!"
"Absurde Schlagzeile...", Löw schmunzelte:
4:0 - Bild dir deine Meinung

Dienstag, 19. Juni 2012

( Keine Rückmeldung) ... Fortsetzung lädt...

Alles ein bisschen neu und ich wieder unter den Schreibende!  Damit dies kein "Ja ich weiß ,ich schreib zu selten" -  Post wird, hab ich mir eine kleine Aufgabe überlegt:
Fortsetzung folgt.
Wir schreiben Geschichte.
Was malträtiert diesem Mädchen derartig den Kopf, dass es so verzweifelt ist? Gebt mir die Antwort!
Wir schreiben eine neue unendliche Geschichte! Wie das funktionieren soll?
1.Postet eine kleine Fortsetzung  (bitte noch kein happy End schreiben!! )
2.Gebt mir kurz Bescheid, dass ihr geschrieben habt.
3. ich verlinke eure Fortsetzung
4. Fortsetzung 2 - Sucht euch eine der neuen Texte aus , schreibt auf dieser Basis wieder eine neue     Fortsetzung

So entstehen viele tolle neue Geschichten, und bestimmt allerlei unerwartete Wendungen!! Viel Spaß beim weitererzählen!


Draußen lag noch immer weisser  Nebelschleier über den Wiesen. Im Gegensatz zur vergangenen Woche war es ungenehm frisch, die Sonne ließ auf sich warten und das wunderschöne Frühlingswetter des Vortages schien gar nicht existiert zu haben.
Tack-ping ,Tack-ping, wieder das rythmisch monotone Geräusch,als sie steif und mechanisch Stufe um Stufe die rostige Eisentreppe hinaufstieg. Wie in Trance betrat sie das in die Jahre geratene Gebäude,schäbig, einfach, hässich und doch hatte es seinen eigenen Charme.
Rundherum und überrall wuselten Menschen, gestresst von einem Raum zum nächsten hastend, lachend oder maulend, eifrig plappernd. Sie aber sagte nichts. Sie schwieg in sich hinein, stand mitten in dieser aufgeregten Menschenmasse und war allein.
Allein. Allein mit ihren Gedanken. Allein in ihrem Kopf der ihr zu explodieren drohte, weil alles zu viel war.
Würde doch auch nur einer von diesem hektischen Volk ein Ohr für sie offen halte, ihr helfen das schreckliche Durcheinander in ihrem Oberstübchen zu sortieren. Ein Gedankengang verfolgte den Nächsten. Es bereitete ihr Kopfschmerzen. Ablenkung hülfe villeicht, aber sie fand keine. So war es nicht wunderlich, dass  einige aus der Masse irritiert innehielten, als sie ein  scheinbar fremdes Mädchen sahen, welches sich gewaltsam die Hände gegen den Kopf presste und gequält die Augen zu kniff. Sie wollte nichts sehn, nichts hören- doch sie schrie! Lauter als sie jemals geschrien hatte. Ein bestialisches Kreischen. Niemand hörte. Alles ging weiter.

Montag, 4. Juni 2012

Hör bloß noch das Rauschen
dort draußen 
in der Freie

Hör nicht mehr länger hin 
Was die anderen sagen.
Will nicht mehr länger hören 
Was die anderen sagen

Nur Nichtssagendes 
kommt 
bei mir an

Fühl mich als wär hier der Sinn verrückt
Schneckenlahm zieh ich dahin
bedacht und etwas träge
Und fühl mich doch als liefe ich 
Laufbahnmarathon
Schneckenhaus aus Ziegelstein
bis es mich erdrückt

 Leute geh'n vorüber,
an anderen red ich vorbei
Reden und nichts sagen.
Schwamm drüber! 

Worte sollten sie sprengen. 
Mauer aus Glas.
Betonglas.
Heimlich um mich gezogen 
mich nicht gefragt,
auch anderen nichts gesagt

Gekonnt nehme ich  Anlauf,
geradewegs drauf zu, 
Plong, rücklings lieg ich
im Gras 
ein gestrandter Vogel
an der Scheibe 
nur blasse Silhouetten meiner selbst.

Mein Kopf dröhnt. 
Es rauscht. 
Ich rede weiter
Ich lache weiter
Ich lebe weiter
noch immer dran vorbei


Auch ich sitze manchmal im Deutschunterricht, eben der Selbe von dem Inken gerade schrieb, doch ich musste mich meiner eigenen Gehirnwindungen hingeben, statt Baudelaires Meeresphilosophie zu lauschen. Ich hoffe es gefällt euch! 





Montag, 28. Mai 2012

Träumerin

Es war wundernswert. Erstaunlicherweise konnte sie sich von jeglichem Umgebungslärm abschotten, wenn sie wollte. Dazu fixierte sie einen ganz fest einen  gedachten Punkt und ließ so alle einzelnen Stimmen rundherum zu einem rauschenden Unterton verschwimmen. Beinahe als wisse sie wie man meditiert. Ein paare Stimmen drangen durch den Wall. Sie konzentrierte sich stärker, dann war es still und sie allein. Das Stimmgewusel schwebte wie eine dicke rauchige Wolke, umgab sie.
Würde sie die Konzentration verlieren und ihr Blick nur kurz von dem fixierten Punkt abeweichen, wäre alles kaputt.Alles müsste von vorne beginnen.
Ihre Pupillen verengten sich.Die Gegenstände in näherer Umgebung verschwammen, wie durch eine alte Weitsichtbrille. Das gefiehl ihr. Es war wie ein Rausch, doch man versuchte sie  in die Wirklichkeit zurück zu holen. Jemand rüttelte an ihrem Arm. Ein anderer redete ununterbrochen auf sie ein. Doch sie wollte nicht. Sie wollte all die Lügen der Menschenwelt weder hören noch sehen. Sie wollte träumen.

Die anderen schauten jetzt  nur  in ausdruckslose verlassene Augen. Auf ihrem Gesicht lag ein zufriedenes Lächeln.
Für sie war dort  wo eigentlich andere Klassenkameraden hätten sitzen müssen nichts als Weiß. Ihr Nichts,welches manchmal auch ein riesiges Wolkenschloss sein konnte. Eines wie alle Kinder es sich erträumen,solange sie noch naiven Fantasien nachhängen können. Watteweich und in luftiger Höhe.Gleich unter Gott, wenn man so will. Zuckerwattewandelwolkenschloss.
Am schönsten war es hier,wenn es regenete,dann stellte sie ihn sich vor, der seichte Nieselregen ,der ihr Gesicht benetzte, seien winzige
 Glaskristalle. Kommt die Sonne dann heraus, beginnt alles in wunderbaren Farben zu glitzern  und zu leuchten. Ein Regenbogen erstreckt sich aus den Wolkentürmen.
Doch alles nur in Fantasie. Verloren und versunken, in den eigenen Wünschen und Gedanken. Versunken in einem tiefblauen See in dem Seepferdchen hinter Korallen verstecken spielen .

Donnerstag, 24. Mai 2012

Was denn nun... Spatz oder Taube ?

Vor mir liegt ein kariertes Blatt, weiß, makelos, erst das zweite aus dem neuen Block.. .

Einige Minuten beobachte ich es. Ich weiß nicht womit ich beginnen soll. Es soll mal wieder etwas tolles werden, doch mein Kopf bleibt leer. Draußen scheint die Sonne - Ich sitze in einem Geschichtskurs auf bretonisch. Warum liege ich nicht draußen auf der großen Wiese??
Willkürlich beginnt mein Bleistift ziemlich unsynchrone Bahnen zu ziehen. Wirre Striche, Kringel, Zacken und Kreise. Ob da etwas draus wird? Ich versuche Figuren in dem Gekritzel zu entdecken. Ich finde die gezackte Linie , des jetzigen Regenschirms. Die ist schön. Ich male sie nach, damit sie nicht verschwindet.
So baut sich nach und nach das Bild auf.Was macht auf einmal Elvis dort im Baum und was möchte er uns erzählen? Ich weiß es nicht.
Tag und Nacht in einem Bild, was soll das?! Das geht doch alles nicht. Oder gucke ich einfach nicht richtig hin?




Nichts ist, wie es zu sein scheint. 



Alles in der Welt hat seine magische Seite, wenn man nur genau hin sieht. 




Die Welt ist ein riesiger Märchenwald. 




Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach ?

Wer ist der Spatz wer ist die Taube in meinem Leben? 
Lohnt es vom Großen zu träumen , oder verrenne ich mich? 
Kann ich mit dem Alltagstrott zufrieden geben , oder will ich doch noch mehr? 
Warum verdammt soll ich mich entscheiden müssen. 
Warum hat das Labyrinth 1.000. 000 Millionen Wege? 
Wer kann entscheiden ob meiner der Richtige ist?


Fragen über Fragen,die jeder kennt. 
Fragen, die uns zu verfolgen scheinen. 
Fühlt sich an als wäre Tag und Nacht auf einen Zeitpunkt gefallen. 
In diesem Augenblick scheint die Zeit keine Rechnung parat zu haben. 
Alles wirr, alles möglich. 

Samstag, 21. April 2012

Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach ?

Was ist eurer erster Gedanke, wenn ihr dieses Bild seht?
Verstört der Titel? 
Will dir das Bild irgendetwas sagen oder ist es nur blindes Gekritzel ?
Ich bin gespannt auf eure Gedanken und Interpretationsansätze!
Danach erzähl  euch meine Sicht auf das Bild , also seit gespannt ;)

Samstag, 24. März 2012

Je t'adore Bretagne!!

Dieser Text kann ihnen leider nicht gezeigt werden, da seine Autorin  Ferien hat.


Sie liegt an einem idylischen Plätzchen in der Sonne , beobachtet die nicht vorhandenen Wolken.
Aus der Brusttasche ihrer  Latzhose guckt ein tesafilmgeklebter mp3Player heraus und sie lauscht der ein oder anderen  fröhlichen Melodie. 
"Ferien sind etwas wundervolles", schiesst es ihr durch den Kopf, als sie an die aufreibenden letzten Wochen denkt.  Der Fluss der neben dem kleinen Häuschen verläuft rauscht gleichmässig, und beruhigend.  Sie kann sich ein Grinsen kaum verkneifen. Diese zwei Wochen wird sie richtig geniesen, auch wenn einige anderes behaupten mögen. Endlich  wieder hier zu sein, bei einer tollen Freundin; in einer tollen Familie, in einem tollen Land; das macht sie glücklich. Sie schliesst die Augen und lässt sich von der Sonne die Nase kitzeln. 

Montag, 19. März 2012

Ich hab da mal 'ne Frage..

Begehen auch Tiere geplant Suizid ? 
Denn Selbstmordgedanken entstehen doch, da man sich in seiner Gefühlswelt nicht zu recht findet. Man ist überfordert, fühlt sich schlecht  und sieht seinen Sinn in seinem Leben nicht mehr.
Der ein oder andere nimmt das als Grund es ganz schnell beenden zu müssen. . und nimmt sich das Leben,obwohl noch so viel Tolles hätte passieren können.
Zurück zu den Tieren, wissenschaftlich gesehen haben sie ja nur Trieb und Instinkt - keine Gefühle, somit kann ein Tier gar keinen Selbstmord planen, oder?
Aber doch auch sie kennen Leid.
Pferde springen Silvester panisch in der Box oder auf der Weide herum, suchen einen Ausweg.
Katzen fressen Rattengift und verenden qualvoll daran.
Manche kommen wie wir mit Herzfehlern und anderen unheilbaren Krankheiten auf die Welt.
Hunde werden an der Autobahn ausgesetzt. Warten meist ihr Leben lang in einem überfüllten Tierheim auf einen liebes Herrchen.

All diesen Tieren kann man doch das Leid im Gesicht ablesen. Kann man es nicht ?

Samstag, 10. März 2012

Die Kunst des Schreibens

Es gibt Menschen die haben das große Talent und Glück Andere mit der Kunst des Schreibens
verzaubern zu können , sie mit zu reißen in eine andere Welt mit Texten, die wach rütteln, nach Protest schreien.
Manchmal hat man das Gefühl die Zeit steht still,denn alles  hört gebannt zu, erwartet gespannt jedes folgende Wort. Heimlich erwischt man sich dabei wie man zustimmend mit dem Kopf nickt und "GENAU GENAU GENAU " ,denkt und  froh ist, dass endlich jemand  die Gedanken klar formulieren kann , die einem schon seit Ewigkeiten im Kopf herumgeistern.
In meinem Kopf kann ich das auch , sitze auf meinem Fahrrad, strecke meine Nase in den Fahrtwind und spiele mit der  Sprache. Die Wörter wirbeln förmlich um mich herum, um sich nach und nach  zu meiner Meinung formulieren. Nichts ist zu viel. Und doch ist alles gesagt.
Jedesmal nehme ich mir vor es sofort zuhause aufzuschreiben, doch sitzt ich erst vor dem Pc oder einer leeren Seite scheint der Zauber gebrochen. Für jeden Satz brauch ich eine Ewigkeit,  irgendwie wird nicht das daraus was ich mir erhofft hatte und jeder Satz muss viermal umgedreht werden, damit ich schließlich mit mir und meinem Text zufrieden bin.
Eigentlich hatte ich doch diesen Blog veröffentlicht, um die Leute wach zu rütteln, zu  berühren, ihnen die Augen zu öffnen und ihnen ein kleines Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Donnerstag, 8. März 2012

" Mist ich hab schon wieder meine Jacke vergessen"

Früh am morgen, ich steige auf mein Fahrrad. Der Himmel ist grau, ein wenig nasser Dunst hängt in der Luft.
Mit aller Kraft strample ich , die schwere Schultasche auf dem Gepäckträger, dem Wind entgegen.
Die Hand am Lenker ist rot vor Kälte und schmerzt, die andere versteckt sich in der warmen Jackentasche.
Schade, dass ich unfähig bin  mit der Tasche hinten drauf freihändig zu fahren, aber wer denkt auch im März daran jedesmal seine Handschuhe anzuziehen..
In der Schule angekommen freu ich mich erstmal über die Wärme in der Turnhalle und dann gleich nochmal über die Tatsache das wir wieder Inlinerfahren. Also los geht's die Rollen unter die Füße und los geflitzt, nach ein paar Runden ist mir wieder angenehm warm und ich fliege förmlich durch die Halle. Augen zu, das wäre jetzt schön, aber ein Trupp Langsamfahrer macht es zu riskant.
Draußen kann man schon die Sonne blitzen sehn, ich freu mich über das tolle Licht, das in die Halle scheint.
In der großen Pause stehen wir mal wider in einem Pinguinkreis, vielleicht weil wir gedanklich noch im Winter sind. Ein bisschen kalt ist es wirklich noch , aber die Sonne wärmt einem den Rücken. wunderbar.
Das  ist der Frühling. Bald wird es wieder warm und die lästigen Wintersachen können zuhause bleiben.
Ich bin sonnenlichtdurchströmmt, dass macht mich glücklich. Heimlich lache ich mich schon selber aus, da nun die Zeit kommt in der ich konsequent meine Jacke dort liegen lasse wo ich sie ausgezogen hab. Dann werd ich morgens in der Kälte stehen und mich fragen : " Wo verdammt hab ich schon wieder meine Jacke gelassen " , um dann meine Alte anzuziehen, die neue in der Schule wieder zu finden und Mittags in der gefühlten Frühlingshitze  mit zwei nervigen Jacken nach Hause zu fahren.
Ich liebe den Frühling.             nur das mit den Jacken ist doof.

Donnerstag, 1. März 2012

Ohhh Africa

Der Unterricht zieht sich dahin und draußen hängen dunkle Februarwolken. Der Nieselregen ist nur trüber Dunst der in der Luft liegt. Die neunte Stunde möchte mal wieder eine Ewigkeit in Anspruch nehmen. Doch wir lassen uns nicht langweilen. Wir träumen uns mit einem wunderbaren Ohrwurm und Buntstiften ins warme Afrika und scheißen auf das Grauwetter. ( einfach mal auf das Bild klicken)

Freitag, 24. Februar 2012

Lästerschwestern.

' Bah guck mal was die für Schuhe trägt, voll die Omi-treter' 

' Weißt du was ..... sich schon wieder geleistet hat , .... ' 

'Sag's ihr nicht, aber eigentlich finde ich sie sooo was von nervig.'

 Manchmal kann das den ganzen Tag so weiter gehen . Es ist irgendwie fies, unehrlich und feige. Aber man kann es nicht lassen. Lästern über die Schwächen der Anderen. Vermutlich macht es uns schadenfrohen Wesen einfach Spaß die Fehler bei den anderen zu suchen. Es ist viel einfacher mal mit einer Freundin die Luft raus zu lassen und hinter dem Rücken über jemanden herzuziehen, statt  es mit der betreffenden Person zu klären. 

Insgeheim wissen wir alle,dass Lästern auch  richtig böse verletzen kann und oft überkritisch in Oberflächlichkeiten herumpiekt. 
So habe ich mich dem Entschluss einer meiner Freundinnen angeschlossen : 
"Dieses Jahr faste ich auf's Lästern !" 
Schon am ersten Tag haben wir gemerkt. Das wir es mit einer echten Herrausforderung zu tun haben. 
Wie schnell kommt einem doch ein abfälliger Kommentar über die Lippen. .  .      .     . 




Sonntag, 19. Februar 2012

Alles normal.

Ein toller  Denkanstoß von Marvin

Immer wieder taucht sie auf :
Die Diskussion über Mainstream.Individualität. Normalität. 
Keiner will als normal abgestempelt werden und doch hat jeder Angst abnormal zu wirken. 
 Ich glaube nach langem Suchen endlich die Antwort auf dieses verzwickte Thema zu haben.
Sie ist ziemlich nüchtern. Alles was auf dieser  Welt  geschieht ist normal.
, oder etwa nicht ? 
Vom Atomgau bis zur Mainstreammode.
Es gibt den Underground , die Gegenbewegung zum Mainstream.  Es gibt Punks. Und es gibt ziemlich Konservative.
Das 'Normal' daran ist ,das wir nichts daran ändern können das es ist. Wir sind. Alle. Alles gehört dazu.
Das schließt nicht aus das wir alle Andere sind. Normal bedeutet ja nicht Einheitsmischmasch. Normal ist alles was ist.
Wir fühlen uns immer als anders gegen über unseren Mitmenschen, da wir glücklicherweise nicht in deren Köpfe schauen können. 
Es entsteht der Eindruck: Ich bin nicht wie die anderen. Ich bin nicht normal. 
Alle machen es anders als ich- Sind also alle anderen anders nur ich bin normal? 
Normal ist nicht defenierbar, also kann ich es auch nicht sein, denke ich dann.
 Normal ist vielleicht eine Utopie.

In der Gesellschaft  scheint Normalität  leider  doch definiert. Es ist wie auf einem Drahtseil zu balancieren. mit Absatzschuhen.  Ein Kraftakt die für die Gesellschaft nötige richtige Mischung zu finden . Zwischen Anderes, individuell, und normal. Es geht um's Auffallen. Du sollst aus der Menge herausstechen, individuell und etwas besonderessein. Doch gehst du deinen eigenen Weg, passt du  plötzlich in keine Schublade mehr. Die Allgemeinheit schubst dich raus aus dem System. Man nennt dich abnormal  und meint es fies,  ist neidisch auf deinen Mut sich nicht verbiegen zu lassen. Du bist du und raus aus dem Geschäft.  So sieht's aus.
Einige wenige Menschen denken wie du. Anders und so wie sie wollen.Sie werden dich verstehen. Doch davon hat die Welt leider noch viel zu wenige. Zu groß ist der Anpassungsdruck der Gesellschaft.

Aber ich appeliere an euch: LASST EUCH NICHT VERBIEGEN, denn euer Auftreten ist eure Visitenkarte. Wer sich selbst lebt, der merkt auch sofort wer einen wirklich schätzt. 





Donnerstag, 16. Februar 2012

Kleindorfidylle ?

Ich bin auf dem Weg nach Hause. Es nieselt. Der Himmel  ist grau. Eigentlich ist alles ist grau und es ist ein wenig neblig. Mein Magen knurrt und ich denke nur noch ans Mittagessen,also fahre ich noch ein bisschen schneller.
Erst bin ich irritiert als ich die Feuerwehrautos auf der Straße sehe. Die ganze Straße ist blockiert. Ich hoffe es ist  bloß eine der Übungen.Aber alles leuchtet blau. Mir kommt ein Notarztwagen entgegen.
Ich  steige ab und schiebe, als ich die Autos auf dem Fahrradweg entdeckte. Unsere Pfarrer kommt mir entgegen. Die freiwillige Feuerwehr hat alles abgesichert. Die komplette Hauptstraße ist gesperrt. Ein Polizist  hält mich an, um mir zu sagen, dass ich hier nicht lang gehen könne. Ich solle über die Umgehungsstraße fahren oder ich könnte über den Acker laufen. Da  die Umgehungsstraße nun zur kurzzeitigen  Hauptverkehrsader erklärt wurde, stampfe ich nach kurzer Überlegung  durch die Matsche am Unfallgeschehen vorbei.  Ein Auto ist in den Graben gerast, mehr kann ich nicht erkennen. Man sagt mir ich solle schnell weitergehen. Hinter mir wird eine Leiche geborgen.

Mir kommen sofort der Unfall mit den  schwer Verletzten und die Tote  aus dem Nachbardorf in den Sinn. Obwohl das Dorf nur 7km von meinem entfernt liegt, er schien es mir weit  genug weg. um es irgendwie nicht zu realisieren. Mein Denken scheint so kindlich zu sein, das es für mich nie in Frage kam, dass so etwas in unserem idyllischen Dörfchen passiert. Doch nun ist es ja so gut wie vor unsere Haustür geschehen ( ein Kilometer vor Ortseingang) . Und ich kann es nicht mehr weg ignorieren, zum Glück nicht.

Dienstag, 14. Februar 2012

Mein Valentinsgeschenk für Inken!


Ich hoffe du verliebst dich ein bisschen in es. Ein Haufen weißer Seiten möchte von dir  beschrieben werden!

Donnerstag, 9. Februar 2012

Die Lawine rollt los!


Ich gebe zu ich habe auch erst heute in der Schule davon erfahren.
 Aber besser auf den letzten Drücker als nie!
Das oben gezeigte Video klärt euch auf, viele von euch haben hoffentlich schon davon erfahren.
Man würde aus uns und der Welt ein Datenchina machen.
War die E.mail vor 20 Jahren der Newcomer so ist heut zu Tage das Internet zentrales Weltmedium.
Es verbindete die Welt -  nicht nur mit tausenden  unterirdischen Internetkabeln. Das Internet ist Wunderwaffe der Komunikation. Facebook. Youtube.
Stellt euch das mal vor. Kein Empfehlen von guter Musik mehr im Facebookchat.
 Wäre es dann wohl erlaubt Musikdateien weiter zu schicken die bei itunes gekauft sind? Warscheinlich nicht einmal.
Stellt euch vor jemand liest eure privaten E-mails um zu prüfen ob ihr das Urherberecht missachtet...

Stellt euch vor, die Artikel in eurem Blog erscheinen nicht mehr, da ihr John Lenons Imagine zitierte ohne ihn vorher gefragt zu haben.  . . .
                 

Dienstag, 7. Februar 2012

Gewinner!



Gewonnen hat Inken. Wie fair der Zufall manchmal ist, Kommentarwütigkeit wird scheinbar belohnt. 
Wie hätten wir es den gerne Frau Wagener ?

Montag, 30. Januar 2012

Fragebogen

Bei mir ist  gerade eine Art Fragekettenbrief eingegangen!
Aufgabe ist es  11 Fragen zu beantworten und dann 11 neue zu stellen!


Regeln :
1. Verlinke die Person, die dich getaggt hat.
2. Beantworte die Fragen, die dir gestellt worden sind. 
3. Tagge anschließend 11 neue Personen.
4. Gib diesen Leuten Bescheid, das sie getaggt wurden.
5. Stelle selbst 11 neue Fragen an die von dir getaggten.
1. Eve alias Schattenschreiberin
2.
1) Hund oder Katze?
     Katze
2) Beschreibe dich selbst in einem Wort.
    interesiert?



3) Silber oder Gold?
     Silber, aber nur weil ich blauäugig bin 
4) Bist du gläubig und wenn ja an was?
     Ich glaube daran das Jesus ein aufmüpfiger Revolutionist war und starb ,da er sich nicht an 
    die gesellschaftlichen Standards hielt.  
5)Geschenke kaufen oder selber machen?
     Ganz klar, selber machen
6) Wie sieht dein Bett aus?
     chaotisch, Ich benutze mein Doppelbett gerne auch mal als Nachtschränkchen und Bettenmachen 
      lohnt sich nicht für mich, denn ich  mach ja eh wieder alles unordentlich, wenn  ich abends wieder 
     hüpf. 



7) Teamplayer oder Einzelkämpfer?
        Teamplayer!
8) Was war dein letzter Ohrwurm?
   Jimmy von Moriaty. Dazu hat mir nämlich Shanti, die schwedische Praktikantin, die Klavierbegleitung    
  begebracht und wir haben zusammen gesungen
9) Frühaufsteher oder Langschläfer?
     ZUlangschläfer :D
10) Wann und warum warst du das letzte Mal wirklich glücklich?
     Beim Rock'n RollTanzen auf dem Geburtstag einer Freundin  
11) Ist dein Glas halb voll oder halb leer?
     Immer halb voll auch wenn es schon leer ist :)
 3.  Marvin
     Niklas
     Frieda
     Inken
     Tarya
     Isi
     Olivia
5.  1) Welches Instrument spielst du in deinen Träumen?
     2)  Worauf bist du stolz wie Oskar?
     3) Sport ist Mord, oder doch nicht ?
     4) Wärst du gerne ein bisschen jemand anderes, wenn ja wer ?
     5) Was zaubert dir ein Lächeln auf's Gesicht?
     6) Was ist deine Einstelllung zu Facebook? Suchti oder Verächter?
     7)Email oder Brief ?
     8) Was ist deine Lieblingsschokolade?
     9) Wie reagierst du bei Wut?
     10) Denkst du, du könntest nein sagen wenn ich dir einen dreckigen 1 Millionendeal anbiete?
     11) ausgefallen oder modebewusst ?

    


Freitag, 27. Januar 2012

Schreibfaul.

Das Praktikum ist nun vorbei.Schade eigentlich, es war echt toll.
Stoffgewusel
Mein Projekt - Leeres Fenster im Café

Seit einer Woche hat sich hier nichts mehr bewegt und auch jetzt habe ich keine wirkliche Idee für einen vernünfitgen Post. Ich schaue mal wieder "Le fabuleux  Destin d'Amelie Poulain", weil der Film einfach so wunderbar ist. Ich überlege ob ich mir ein neues Hintergrundbild zeichnen soll.Und vergöttere Amelie alias Audrey Tautou...  

Allerweltsgesichter

Montag, 23. Januar 2012

"Sunday" song



Heute hat Shanti aus Schweden ein kleines Privatkonzert auf dem Epiano im Bewegungsraum gegeben. Soooo toll interpretiert und gesungen, darum hier ein paar der Lieder:


Mittwoch, 18. Januar 2012

Praktikum - Tag 3

Jemand hantiert Schloss herum.Die Tür öffnet sich. Man hört Schritte. Dann ... ein vergnügtes "Da bin ich Leute"...

Dienstag, 17. Januar 2012

Praktikum - Tag zwei

Den Tag konnte ich heute ganz gemütlich an gehen, denn ich musste erst um 14.oo Uhr arbeiten. Ausschlafen, was ein Luxus. Nach einem gemütlichen Frühstück mit mit Bewohnerin Lara, bin ich mit ihr und meinem Fahrad zur Arbeit gefahren. Ohne sie hätte ich den Weg nie im Leben gefunden..
Bei Andrea angekommen ging es sofort wieder auf Exkursion. Es musste ein Geschenk für den Geburtstag einer Mitarbeiterin gekauft  und die Post geholt werden
Hört sich einfach an, war für mich aber eine kleine Herrausforderung. Ich fand partout das Lookentor nicht wieder. . .

Montag, 16. Januar 2012

Praktikum - Tag1

Heute war also mein erster Praktikumstag. Nachdem ich mich gerstern schon in meinem Kurzeitzuhause eingelebt habe, gings heute nach kurzen Frostbeschwerden um 8.45 zur Arbeit. Das TPZ in Lingen.

Sonntag, 15. Januar 2012

Mittwoch, 11. Januar 2012

Schleimig wie Snape .

Da hat er doch wirklich gesagt ich sei schleimig.  Mein Vorbilderpost von gestern ziehe eine schmierige Schleimspur hinter sich her. Bei dem Wort schleimig aus dem Mund  von Marvin fällt mir aber leider nur Snape ein. Snape . Serverus Snape. Und kein andere.

Und darum lieber Marvin
 und arme Frieda bleibt mein Artikel so wie er jetzt  ist.
Ihr hab ja recht. Eigentlich  sollte der Text ein ganz anderes Format bekommen.
Nicht wie der Aufhänger zu einem Superheldenblockbuster.
Doch .
Phantasie ist  der Fehler in der Organisation.

das ist der  Grund warum bei  mir grundsätzlich nicht das  umgesetzt wird was ich mir vorgestellt hatte.  Normalerweise läuft das so :
 Ich habe eine Idee .
Die Idee schmort in meinem Kopf und möchte  sofort umgesetzt werden, da aber meist keine Zeit ist sie in die Tat um zu setzen wird ein Text oder anderes Gebastel bis ins kleinste Detail herbeifantasiert.
Dann finde ich Zeit und Lust es endlich umzusetzen.
 Ich beginne wie in  meiner Kopfplanung , doch bald fällt mir das Ruder aus der Hand.
 Da ist  null Planung mehr.
 Spontan überhäufen sich die Ideen.
 Mein Kopf platzt, weiß nicht mehr was  richtig ist.
Die Ideen kämpfen darum welche die Beste ist.
 Jede will's sein . Geht aber nicht.
Wildes Hin- und Her. Streit im Kopf.

Dann kommt der Rausch, ohne  Überlegung passiert es einfach.
Es ist fertig. Ich überwältigt. Der Plan wieder einmal über Bord geworfen.

Dienstag, 10. Januar 2012

Vorbilder

 Ich hab ihr ein mal gesagt sie sein mein  Vorbild.
Sie ist sozial.
Sie ist kreativ.
Sie zieht ihre Sache durch.
Sie ist voll mit Ideen .
Sie ist im Zwang allen Menschen helfen zu wollen.
Aber sie ist auch ein bisschen frech.
Sie ist motiviert.
Sie ist ehrlich.
Sie ist stressresistent
Sie ist glücklich.

Muss ich noch mehr sagen. ?
Ich sehe ihren Blog.
Er ist einfach.
Struckturiert.
philosophisch
wunderbar.

Er verzichtet auf sinnlosen SchnickSchnack.
Sie schreibt wie sie redet, und es ist einfach gut.

einfach so. Frieda.

Wenn ich das sehe bin ich stolz so eine vollkommende Freundin zu haben . Ein Strahlekind.
Die mich ohrfeigt, wenn sie das liest. und dann vielleicht sagt. Sie doch nicht, sie ist doch kein Vorbild!

Und genau dieses kleine kompetente Mädchen nennt mich unstrucktuierten Superchaoten zu ihrem Vorbild?!

Ich bin gerührt.

Danke.